20. März 2012, 19 Uhr - Frankfurt am Main
Veranstalter: Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Frankfurt-Rödelheim.
Eugen Herman-Friede musste 1943 aufgrund seiner jüdischen Herkunft untertauchen und wurde zum U-Boot, wie sich die abgetauchten Berliner Judenselbst nannten. Er schloss sich der Widerstandgruppe „Gemeinschaft für Frieden und Aufbau“ an, die im Herbst 1944 enttarnt wurde. Im Gespräch mit Thomas Altmeyer (Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 berichtete er über Kindheit und Jugend im nationalsozialistischen Deutschland, über sein Leben in der Illegalität und seine Widerstandsaktivitäten.