Die Ausstellung “Nichts war vergeblich” würdigt den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. 18 Biographien machen deutlich, auf welch’ vielfältige Weise Frauen dem Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, sie boten Verfolgten Unterschlupf, sie klärten im Ausland über das Unrecht in Deutschland auf. Immer folgten sie ihrem Gewissen – und setzten damit ihr Leben aufs Spiel. Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt.
13.01.2026 - 19.02.2026

Eine Vertiefungsstation widmet sich darüber hinaus dem Thema “Kommunikation im Widerstand” und stellt dar, wie Flugblätter und illegale Schriften im Widerstand produziert und verbreitet wurden.
Der Studienkreis Deutscher Widerstand ist im Besitz von Handarbeiten und Objekten, die Frauen während ihrer Inhaftierung hergestellt haben. Diese können aus konservatorischen Gründen nur unter musealen Bedingungen entliehen werden. Abbildungen mit Beschreibungen der Objekte können gerne mit zur Verfügung gestellt werden.
Der Ausstellungskatalog kann im Shop bestellt werden.
Zur Ausstellungseröffnung am 13.01.2026 um 19 Uhr hält Thomas Altmeyer , wissenschaftlicher Leiter des Studienkreis Deutscher Widerstand eine Vortrag.
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